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Together in Peace

Ein ganz besonderer Tag für den Frieden

Jugendstelle Weiden

"Together in Peace" - unter diesem Motto stand ein ganz besonderer Tag in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, zu dem die Katholische Jugendstelle Weiden in Kooperation mit dem BDKJ Neustadt und der CAJ Regensburg und Floß alle, denen ein friedliches Zusammenleben wichtig ist, eingeladen hatte. Fast 80 Leute von jung bis älter folgten der Einladung.

"Together and remember"

Zunächst ging es los mit "together and remember" mit einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte, bei der die Teilnehmenden viel über den Alltag, über das Leben und Sterben im Lager erfuhren. Dabei waren nicht wenige Geschehnisse trotz vorhandenem Hintergrundwissen erschreckend und nur schwer vorstellbar. Deshalb bat Jugendreferentin Martin Troidl vor dem auf die Führung folgendem ökumenischen Gebet um eine kurze Zeit der Stille, um den Menschen, die dieses Leid erleben mussten, zu gedenken.

echte Friedenstauben wurden auf die Reise geschickt

In der anschließenden Andacht "together and pray" wurde unter anderem ein Vergleich mit dem Hass gegen bestimmte Personengruppen ab dem Jahr 1933 mit dem Hass und der Hetze von heute gewagt. Allerdings blieb es nicht bei dieser negativen Sicht stehen: Die Besucher wurden eingeladen, ihre "Friedensstimme" dagegenzusetzen und sich zu überlegen, was können sie persönlich dazu beitragen, um die Welt ein bisschen friedlicher zu machen. Ihre Gedanken durften sie auf Papier-Friedenstauben schreiben und diese mit Luftballons gen Himmel schicken. Ein Highlight waren definitiv die echten Friedenstauben, die ebenfalls auf die Reise geschickt wurden. Musikalisch wurde dieses gestaltete Friedensgebet von der Gruppe CHORlibri mit stimmungsvollen, frischen Liedern umrahmt.

Ein perfektes Friedensdinner zum Abschluss

Den Tag perfekt machte das abschließende Friedensessen unter dem Titel "together and eat" mit dem Berufskoch Christoph Hauser aus Regensburg. Dieser hatte eigens für den Tag ein bunt gemischtes Menue gezaubert. Darüber hinaus bereicherte er das Mahl mit Impulsen passend zum Thema Frieden. "Ein Essen ohne MultiKulti wäre ausgesprochen langweilig und fad", so Hauser. Er gab auf sehr spritzige Art und Weise Informationen über die Herkunft von beispielsweise Gewürzen, erzählte von der Bereicherung ausländischen Essens für ihn als Koch und zeigte darüber hinaus Zusammenhänge unseres Konsum- und Einkaufverhaltens mit der Armut und Ausbeutung von Menschen anderer Länder auf. Am Ende gab er den Menschen noch einen Satz mit auf dem Weg, der gleichzeitig auch als Zusammenfassung des Abends diente:

"Bauen wir nicht die Zäune höher, sondern machen wir die Esstische länger!" 

 

(Das Projekt wurde gefördert durch Neustadt lebt Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! des Bundesfamilienministeriums.)

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