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I denk an di

Trauern - Klagen - Hoffen

Jugendstelle Weiden

Platz für Trauern, Klagen, für Trost und neue Hoffnung, für Erinnerung und auch für so manches Gebet bot der offene Abend für trauernde (junge) Menschen.

Dieses ganz besonderes Angebot hatte ein Team der Katholischen Jugendstelle Weiden am Freitagabend in der Michaelskirche in Weiden organisiert. Unter dem Titel "I denk an di" waren alle trauernden, vor allem junge Menschen zu einem offenen Abend eingeladen, an denen sie verschiedene Möglichkeiten bekamen, mit ihrer Trauer umzugehen und sie ein Stück weit zu verarbeiten.

Möglichkeiten, Gefühle auszudrücken

Im Altarraum konnten die Besucher eine Kerze zur Erinnerung an einen lieben Verstorbenen anzünden und dazu auch Namen und Gedanken in ein Erinnerungsbuch schreiben. Der Nebenraum der Kirche war ein Ort, um sich zurückzuziehen, hoffnungs- und gefühlsvoller Musik zu lauschen oder auch selbst mitzusingen. Dazu wechselten sich drei Musiker ab: Die erste Stunde sang sich Julia Greindl in viele Herzen, anschließend begeisterte Gemeindereferent Andreas Scheidler mit Anna Träger aus St. Konrad und den Abschluss machte Markus Bayerl aus Pirk mit stimmungsvoller Musik. Die Klänge begleiteten die Besucher auch an weiteren Stationen, an denen sie beispielweise eingeladen waren, ein Weizenkorn zu pflanzen und mit nach Hause zu nehmen - als Hoffnungszeichen, wenn die Pflanze zum Vorschein kommt. Hier erhielten sie auch ein kleines "Lichtgeschenk" - Streichhölzer mit Sprüchen und Texten der Zuversicht. Für alles noch offene und schmerzende gab es eine Klagemauer, an der Worte der Klage seinen Platz finden konnten. Im Bereich "Loslassen" ging es um das, was noch belastend ist und die Trauernden mit sich herumtragen müssen. Das konnte man in einem Gedanken an Gott formulieren und symbolisch in Form von Steinen der Leichtigkeit des Wassers anvertrauen und in eine Wasserschale legen.

tiefe Stimmung und ein beeindruckender Kirchenraum

Für einen wirkungsvollen Raum mit den richtigen Stimmungen sorgte ein durchdachtes Lichtkonzept von Andreas Keck von K-Tech-Veranstaltungstechnik aus Grafenwöhr. Eine Besonderheit war noch eine Aktion, die bereits im Vorfeld der Veranstaltung möglich gemacht wurde: In den Wochen davor konnten Nachrichten mit dem Namen eines Verstorbenen und Gedanken dazu an eine Nummer geschickt werden. Diese Nachrichten wurden an dem Abend an eine Kirchensäule projiziert, um so besonders an diese Menschen zu erinnern. Während der vier Stunden dieser offenen Veranstaltung kamen viele Menschen unterschiedlichen Alters, die teilweise auch das Angebot eines Einzelgespräches nutzten. Dazu stand das gesamte Team, bestehend aus Jugendreferentin Martina Troidl, Hauptamtliche der Katholischen Dekanate Weiden und Neustadt, sowie Religionslehrer Maik Stäck von evangelischer Seite zur Verfügung.

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